Die Chakralehre hat ihren Ursprung im fernöstlichen Indien. Laut indischem Verständnis ist jedes Symptom – körperlicher, seelischer oder geistiger Art - blockierte Lebensenergie. Die Ursache liegt in nicht gelebten Bedürfnissen, basierend auf alten, unbewussten Glaubenssätzen und Konditionierungen. Diese ins Bewusstsein zu holen, um sie erkennen und loslassen zu können, ist Sinn und Chance der Chakratherapie. Sind die Blockaden gelöst, kann die Energie wieder frei fließen, den Körper optimal versorgen und uns heil werden lassen.

Das Wort Chakra entspringt dem Sanskrit und heißt "drehendes Rad". Die sieben Hauptchakras sind in der Körperachse vom Steiß bis zum Scheitel übereinander angeordnet. Auf der physischen Ebene stehen sie mit den sieben Organsystemen, sieben Drüsen und sieben Nervengeflechten in Verbindung, auf der spirituellen Ebene mit den sieben Lebensthemen. Die Chakras nehmen Energie aus der Aura, der uns umgebenden Energieschicht, auf und leiten sie über feinstoffliche Energiebahnen, den Nadis, an die entsprechenden Organsysteme, Drüsen und Nerven weiter.